1963
September 2019: Mit dem KCO Streichquartett im Seoul Arts Center Photo: Sihoon Kim
Das Blütenring Ensemble:
Cornelia Schmitt (Viola), Martina Steenken (Cello)
Nikolaus Blum (Violine)
About
Pathik erhielt den ersten Klavierunterricht mit 6 Jahren. Als Fünfzehnjähriger wurde er in Hamburg Privatschüler von Prof. Eliza Hansen, die u.a. bei Artur Schnabel und Edwin Fischer studiert hatte, und trat ein Jahr später in ihre Meisterklasse an der dortigen Musikhochschule ein. Einige Jahre danach wechselte er zur brasilianischen Pianistin Prof. Yara Bernette, diese wiederum eine Schülerin von Claudio Arrau.
1973 Auftritt als Solist im „Podium der Jungen“ des NDR Hamburg mit Mozarts Klavierkonzert KV 459.
1971 bis 1978 unter anderem Auftritte mit dem "Varius-Ensemble für Neue Musik" in Deutschland, Holland und England - 1977 / 78 Jazzrock: „Alle Türen offen“ mit Texten von Peter-Paul Zahl - 1980 Klavierpart in der Uraufführung von Claus Bantzers „Missa popularis“ im NDR-Jazzworkshop.
1980 Begegnung mit dem indischen Mystiker und Meister Osho. Der neue Name bedeutet „Reise nach innen“; diese führte nach längerer Klavierpause, über die Freude an eigenen Kompositionen, Auftritten und Produktionen mit der Band „Inside Out“ in Berlin / 1986-88 mit Elementen aus Ethno, Jazz und meditativer Musik -, wieder zurück zur Klassik.
Seitdem geht er seinen eigenen Weg, jenseits des Mainstreams. Ab 1996 Kammermusik mit dem Blütenring Ensemble in München. Klavierabende und Kammermusik in und um München, Hamburg, Elmau, Berlin, Hannover, Leipzig, Korea - dort spielte er 2006 als Solist mit dem Korean Symphony Orchestra in Daejeong und einen Klavierabend in Seoul, sowie 2011 als Solist mit dem Korean Chamber Orchestra das d-moll Klavierkonzert von Bach im Seoul Arts Center. Im September 2019 führte er dort - wieder auf Einladung des KCO Music Directors Prof. Min Kim - mit Musikern des Orchesters Klavierquintette von
Dohnányi und Brahms auf.
Pathik mit Shubhaa
Inside Out 1988
Seoul, März 2011 mit Prof. Min Kim, Direktor des Korean Chamber Orchestra,
Bernhard Hartog, Ulf Klausenitzer (v.r.)